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09.08.2022
Ist Ihr geplantes Energiesystem oder Quartiersprojekt energierechtskonform?
Bei der Planung von Energiesystemen und Quartiersprojekten steht neben technischen, wirtschaftlichen und ökonomischen Schwerpunkten auch immer die Frage der rechtlichen Anforderungen und Umsetzbarkeit im Raum. In Gesprächen mit unseren Kunden stellte sich heraus, dass Komplexität und genaue Kenntnis des Energierechts eine große Herausforderung darstellen.
Um den qualitativen Anspruch unserer Kunden noch besser gerecht zu werden, haben wir in Zusammenarbeit mit der renommierten Maslaton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Edgar auf das Level „legally compliant“ gehoben. Damit sind nicht nur alle relevanten Berechnungsvorschriften in Edgar auf Energierechtskonformität geprüft, es werden auch zeitnah rechtliche Änderungen von uns im Tool implementiert – as a Service.
Lesen Sie dazu im Folgenden ein Interview mit Prof. Dr. Martin Maslaton.
Prof. Dr. Maslaton ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht sowie geschäftsführender Gesellschafter der MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, die sich schwerpunktmäßig mit sämtlichen Fragen des Rechts der erneuerbaren Energien befasst.
Als Hochschullehrer unterrichtet er das Recht der erneuerbaren Energien und das Umweltrecht an der TU Chemnitz, publiziert und referiert national und international zu diesen Themen, mit denen er sich im Rahmen seiner damaligen Tätigkeit als Referent im Deutschen Bundestag seit 1987 beschäftigt. Er ist als Funktionsträger in einer Reihe von Branchenverbänden engagiert.
Edgar: Was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung bei der Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor?
Prof. Maslaton: Die größte Herausforderung bei der Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor ist die Erarbeitung von energetischen Profilen - dies insbesondere bei dem Altbestand, der sich nur schlecht strukturieren lässt. Ohne beste und neueste EDV, genauer gesagt fallspezifisch zugeschnittene Programme, wird dies nicht gehen. Ganz generell sorgt die geopolitische Lage dafür, dass der Klimaschutz im Gebäudesektor wieder mal, wie schon seit vielen Jahren, ins Hintertreffen geraten wird bzw. gerät.
Edgar: Welche Rolle werden dabei Quartierlösungen und hybride Energiesysteme einnehmen?
Prof. Maslaton: Fraglos werden Quartierslösungen und Hybride Energiesysteme die zentrale Rolle einnehmen. Es ist einfach nicht mehr State-of-the-Art nur Wärme, nur Strom oder nur Mobilität zu berücksichtigen. Sie müssen ganzheitlich analysiert und auch ganzheitlich betrieben, beziehungsweise Verbrauch und Erzeugung aufeinander abgestimmt werden. Allein bei Betrachtung der Möglichkeiten, die vorhandenen Batterien in Elektroautos zur Speicherung und vor allem auch zur Ausspeisung zu nutzen, wird dieses grundlegende Prinzip und die damit einhergehende Lösung deutlich.
Edgar: Herr Prof. Maslaton, neben Ihrer Arbeit als Rechtsanwalt referieren und publizieren Sie auch als Hochschullehrer im Bereich Recht der erneuerbaren Energien und des Umweltrechts. Wie ist Ihre grundlegende Einschätzung zur Software Edgar?
Prof. Maslaton: Edgar ist ein in jeder Hinsicht begrüßenswertes Programm. Mit dieser Software, die ja auf höchstem Niveau permanent fortentwickelt wird, ist es dem Anwender möglich, die betriebswirtschaftlichen und vor allem auch energetischen Herausforderungen abzubilden und in entsprechenden Profilen betriebswirtschaftlich einzuordnen.
Edgar: Welche Einsatzgebiete hat Edgar aus Ihrer Sicht?
Prof. Maslaton: Die Einsatzgebiete von Edgar lassen sich eigentlich überhaupt nicht negativ abgrenzen - im Gegenteil. Die klare Struktur, vor allen Dingen aber auch die Verknüpfung zwischen energetischen Bedarfen und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen, erlauben ein ausgesprochen breites, ja fast unbegrenztes Einsatzgebiet.
Edgar: Wie bewerten Sie die Ergebnisse von Edgar und für welche Ihrer Mandanten stellt die Software eine sinnvolle Lösung dar?
Prof. Maslaton: In technischer Hinsicht beziehungsweise EDV spezifisch kann ich Edgar natürlich nicht belastbar bewerten. Allerdings ist es jetzt schon so, dass diese Software von Energieerzeugern, aber auch von Beziehern angewendet wird, um die Verknüpfung zwischen energetischen Profilen und betriebswirtschaftliche Auswirkung verlässlich zu erfassen.
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